Blubb, blubb, blubb und abgetaucht.
Blubb, blubb, blubb und abgetaucht.
Die kleinen Raupen, tauchen ab.
Unsere Meeresexpedition startet an der Kita Sonnenschein und führt uns bis in die Hamburgische Staatsoper.
Dort besuchen wir ein Musiktheater für Babys und Kleinkinder.
Auf so einer Expedition braucht man Unterstützung, also begleiten uns die tapferen Eltern der Kinder.
An der Oper angekommen werden hier nicht nur die Augen der Kinder größer, denn nachdem wir unsere Jacken und Schuhe abgelegt haben ging es in die Unterwasserwelt; einen schummrigen Raum indem wir Korallen bestaunen konnten.
Korallen sind immer sehr empfindlich, diese nicht, denn es waren nicht irgendwelche Korallen sondern welche, die man anfassen und sogar betreten durfte.
Sie waren aus Schwimmnudeln und Gummihandschuhen gestaltet.
„Mitten drin und nicht nur dabei“ war hier die Divise.
Als wir unseren Platz für die Reise gefunden hatten ging es los:
Wir lernten zwei kurze Lieder und Schwupps waren wir mittendrin;
wir hörten das Meer rauschen und ich wusste gar nicht, dass ein Akkordeon solche Töne von sich geben kann. Auch die anderen, die mit uns auf Reisen waren, staunten nicht schlecht. Die Muscheln, die in Schwingung geraten warenzogen jetzt die Blicke der Kinder auf sich und spätestens als dann aus einer Ecke eine Frau mit einer mit Wasser gefüllten Kugel auftauchte, war auch ich fasziniert.
Die Kugel leuchtete und das Wasser begann zu blubbern, es erzeugte die Illusion einer Qualle. Wir waren eben abgetaucht und auf einmal unter Wasser.
Spannend war, dass die Instrumente die außen um uns herum standen, dazu führten, dass man immer in Bewegung war. Wir haben die Geräusche verfolgt, nach oben geschaut, wo etwas passierte oder uns mit dem ganzen Körper in die Richtung, aus der das Geräusch kam, bewegt.
Die Kinder konnten sich frei bewegen, sind zu den Seifenblasen gegangen, die auf einmal von der Decke fielen und als sich der Mann mit einer rasselnden Muschelkette durch den Raum bewegte, sind alle hinter ihm her gewandert.
Vollkommen begeistert waren wir alle, als der junge Mann dann in einer sehr dunklen aber beruhigenden Tonart zu singen anfing.
Es gab sehr viel zu entdecken auf unserer Expedition unter Wasser.
Wir haben einen Goldfisch getroffen und einen kleinen Krebs gehört, wir haben Menschen gesehen die mit ihrem Körper Musik gemacht haben und wir haben einen Schatz gefunden.
Wir haben gesehen wie eine Schüssel Wasser ganz unterschiedliche Geräusche machen kann und unser persönliches Highlight war, dass wir all die herrlichen, unterschiedlichen Instrumente ausprobieren durften, als wir ganz langsam wieder aufgetaucht sind.
Zum Abschied unserer Reise haben wir die Korallen noch einmal ganz genau unter die Lupe genommen und uns auch die Krake näher angeguckt.
Diese bot uns einen super Platz zum hinsetzen und ausruhen, bevor wir unseren Weg zurück in die Kita Sonnenschein antraten.
Hier gehen wir auf jeden Fall noch einmal wieder hin!