Kreativität & Natur in den Maiferien
Die herausfordernde Situation innerhalb der Pandemie ließ uns unser Ferienprogramm für den Mai noch einfallsreicher gestalten.
Hierbei standen die Kreativität der Kinder sowie die umgebungsnahe Orientierung im Zentrum der Ideen. Daraus entstand die Umgebungswoche.
Zu Beginn der Woche starteten wir mit einem Gesprächskreis, indem die Kinder das Wort „Umgebung“ definierten. Dabei stand unsere Schule im Zentrum des Geschehens. Während des Austausches kreierten die Kinder eine Mind-map.
Die umliegenden Geschäfte, Grünflächen und Gebäude haben sie mithilfe von Bildern visualisiert und der Mind-map beigelegt. Das Ergebnis haben wir auf Plakaten festgehalten und aufgehängt. Die Plakate sorgten für einen wachsenden Gesprächsstoff unter den Kindern. Allen voran der gegenüberliegende Wald mit Teich weckte große Neugierde und Vorfreude.
Daher lag es nahe, dass unser Ausflugstag in diesen Wald ging.
Beim Spaziergang erfuhren die Kinder verschieden naturgetreue Eindrücke, die ihre Sinne anders aktivierten. Vom Wind, der durch die Blätter wehte über den Geruch der feuchten Erde bis hin zur Baumrinde, die sich auf den Händen rau anfühlte. Neben diesem Erkunden sammelten die Kinder auch interessant geformte Äste.
Neben einem phantasievollen Spielverhalten, entwickelten die Kinder ausgefallene Ideen und Geschichten zu den Ästen.
Diese hielten wir für den anstehenden Basteltag fest.
Mithilfe von Fingerfarben, Filz, Knete und Pappe wurden die Äste phantasievoll gestaltet und die Bastelrunde eröffnet. Die Kinder sprudelten vor Ideen.
Das Ergebnis waren tolle Astwesen und Inseln.